"... Und so wart es das der eine Krieger kam und das Land von der Tyranei und der Unterdrückung befreite und das Licht und die Fröhlichleit und Gerechtigkeit überall auferstehen lies..."
"Hmpf... wer schreibt den so einen geschwollenen Mist." Nasrael warf das Buch quer durch den Saal... "Da probiert man das Wissen der anderen Rassen und seiner Feinde für seine Vorteile zu benutzen... ihre Schwächen kennen zu lernen und ihre Stärken, Formationen, Religionen, Rituale, Lebenseinstellungen und was darf man in fast jedem Buch lesen ?! Harnebüchigen Unsinn vom feinsten... Ohohohoho sie waren so hell strahlende Krieger und hatten ein reines herz ohohohoho... und mein dreckiger Dolch hat sie trotzdem zum Schweigen gebracht."
Raska lief langsam durch den Saal in Richtung Nasrael und stopte kurz neben einem der Gelehrten, die an der Tafel sassen. Ein kurzer Ruck und Raska lief ohne das man auch nur merken konnte was geschehen war weiter zu Nasrael.
Sein Zweihänder den er liebevoll der Baum genannt hatte ragte wie immer hinter seinem Rücken hervor und er war wie in gewohnter mani in seiner Kampfausrüstung erschienen... kurzum er trug eine billige und an allen ecken und enden zerfetze Lederrüstung.
"Raska was sollte das... ich wusste auch das er ein Spion war aber ich hatte Pläne mit ihm... ausserdem wer macht jetzt den Dreck weg! Hmmmm ?... auch wenn du stumm bist heist das nicht das du dich nicht vor mir rechtfertigen musst. Schau dir nur das ganze Blut an", Nasrael lief am Tisch entlang und sah sich die Karten an die darauf ausgebreitet waren,"naja zum Glück sind die Karten nicht zu stark mit dem Blut beschmiert. Wo ist eigentlich Mitker? Er sollte schon längt wieder hier sein."
Die Zeit verstrich und es wurde Abend. Eine Kohorte von Soldaten war am Firmament zu sehen und sie kamen schnell auf die Festung zu die Nasrael sein eigen nannte. Ein lautes Heulen erklang und die Truppen der Burg fingen an die Fallen zu sichern und die Tore zu öffnen. Mitker, der Stier ,war zurück und wurde jubeln empfangen... ausser von Nasrael. Dieser wartete genervt auf dem Übungsplatz und verbrannte nebenbei die Bücher die für ihn sinnlos erschienen.
"Herr ich bin zurück und bringe gute und schlechte Kunde mit mir","Wer dir das reden beigebracht hat gehört bestraft... rede bitte mit mir wie mit einem normalen Desarier und nicht als ob man mich anbeten müsste. Haben wir uns verstanden ? Und nun was hast du mir zu sagen...","Der Krieg hat begonnen... unsere Verbände sammeln sich und bereiten sich vor alles zu töten was ihnen in die Quere kommt. Mulkiber hat uns einen Boten gesant das er morgen abend bereit ist und das wir unseren Verbündeten die Ziele nun endlich sagen sollen.","Ich habe bereits Boten mit den Briefen ausgesendet. Und auch die taktischen Züge werden überbracht. Ich weis auch das wir mächtige Feinde gegen uns haben allerdings je mächtiger der Feind deszo größer der Sieg."
Mitker, der grade mal 5 Fuss große Desarier, kam nun in den Lichtkegel der Fackeln und man sah seine schwarze Vollplatte die mehr Kratzer und Risse hatte als Rüstung und seine 2 Handäxte die er immer an der Brust trug. Er wirkte nicht bedrohlich... aber was ihm an Größe fehlte machte er durch Kampfgeist wett.
"Ich werde unsere Truppen bereitmachen und morgen werden wir Aufmaschieren die Feinde zu besiegen. Und verzeiht die Verspätung der Raubzüge... es wird nicht wieder vorkommen, Herr."
Langsam erlosch das Licht und Mitker kniete nieder... ein schwarzer Schatten lies sich vor ihm nieder und hob seinen Umhang an... Nasrael wollte ihm in die Augen sehen und ihm zeigen was passiert wenn er noch einmal nicht zur genannten Zeit da ist. Der Schatten umfaste die Schulterplatte von Mitker und ihm entfuhr ein Schmerzensschrei als die Schulterplatte hellorange aufleutete.
"Vergiss nie warum du lebst ... wir schützen unser Volk und das können wir nur wenn wir sauber arbeiten ... wir sind vllt für andere Barbarische Raubritter und Schlächter aber wehe du vergisst den wahren Grund. Wir haben uns aus der Sklaverrei befreit und nun kämpfen wir dafür das es so bleibt. Vielleicht müssen wir ja irgendwann nichtmehr kämpfen... aber bis dahin ist unsere einzige Verteidigung unseren Feinden zuvor zu kommen.
Und nun bereite alles vor."
Am nächsten Mittag maschierten die Truppen los in die Schlacht um soviele Feinde zu vernichten wie sie nur können. Für den Desariere der Sie bisher immer in die Richtige Richtung geleitet hat und seinen Körper aufgab um seine Mannen zu befreien. Zwar gibt es noch mehere Stämme der Desarier, aber die Dankbarkeit für Nasrael's Opfer, war bei seinen Untergebenen die Flamme die sie lichterloh brennen lies. Zu allem entschlossen und bis in den tot Folge leistend.
Auf das sie niemals wieder Gefangene sein werden...